Die Plytenbergschule legt großen Wert auf einen sanften Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Die Kinder sollen freudig und aufgeschlossen der Schulzeit entgegensehen und ihre Eltern wollen wir gut informieren und beratend zur Seite stehen. 
Damit dies gelingt, kooperiert die Plytenbergschule intensiv mit den benachbarten Kindergärten. Dazu zählen die Kindertagestätte Pastorenkamp und die Kindergärten Klecks, Pusteblume, Rasselbande sowie der Altstadtkindergarten. Kinder anderer Kindergärten, die zum Einzugsbereich der Grundschule gehören, werden selbstverständlich genauso ins Blickfeld genommen und die Schule bemüht sich um einen regen Austausch mit der jeweiligen Einrichtung. 
Die Plytenbergschule verfügt über eine Obfrau, die die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und den Kindergärten koordiniert. Sie lädt, regelmäßig im Herbst, die Erzieher und Erzieherinnen der oben genannten Einrichtungen zu einem Kooperationstreffen in die Schule ein. Gemeinsam wird evaluiert, wie der Übergang der Kinder vom Kindergarten in die Grundschule gelungen ist. Im Anschluss werden Verabredungen für die Zusammenarbeit im Schuljahr vor der Einschulung getroffen. 
Im Januar/Februar vor der Einschulung unterstützt die Obfrau der Schule die Kindergärten bei den Elternabenden zum Thema Einschulung. Sie stellt den Eltern die schulrelevanten Fähigkeiten vor und auch Möglichkeiten diese zu fördern. Außerdem wird über Termine, die der Einschulung vorangehen, gesprochen. Die Eltern haben zudem die Gelegenheit, Fragen rund um das Thema „Einschulung“ zu stellen. Wenn der Kindergarten und/oder die Eltern es wünschen, kommt die Obfrau der Schule auch zum Elternsprechtag des Kindergartens zu einem persönlichen Gespräch hinzu. 
Ebenfalls im Januar/Februar werden alle einzuschulenden Kinder in die Schule zu einem Schulspiel eingeladen. Dies geschieht spielerisch in Kleingruppen. An verschieden Stationen erfüllen die Kinder Aufgaben. Dabei werden sie unterstützt und beobachtet. Für uns als Schule ist sehr wichtig, die Kinder vor der Einschulung mit ihren Fähigkeiten kennenzulernen, um die Eltern bezüglich der Einschulung gut beraten zu können. 
Nach dem Schulspiel und der Schuleingangsuntersuchung durch den Amtsarzt des Gesundheitsamtes tauschen sich die Schule und die Kindergärten über die kommenden Erstklässler aus, sofern die Eltern der Schweigepflichtentbindung zugestimmt haben. Es kann auch vorkommen, dass eine Lehrkraft zur Hospitation eines Kindes den Kindergarten besucht. Sollte es Vorbehalte zur Einschulung eines Kindes geben, so lädt die Schule die betroffenen Eltern zum Beratungsgespräch ein. 
Nach den Osterferien besuchen die kommenden Erstklässler gemeinsam mit ihren Erziehern und Erzieherinnen eine Schulklasse. Sie bekommen dort von den Schülern und Schülerinnen etwas vorgelesen, frühstücken gemeinsam und verbringen die Pause zusammen. Auf diese Weise erhalten die Kinder einen Einblick in das Schulleben, treffen Freunde aus dem Kindergarten und Geschwister wieder, die schon zur Schule gehen, lernen einen Klassenraum und Lehrkräfte kennen und erleben Unterricht. Somit ist den Kindern die Schule nicht mehr fremd und der Übergang ist leichter. 
Außerdem wird kurz vor den Sommerferien für jedes Kind ein Schnuppertag angeboten. Zu diesem erscheinen die Kinder in der Schule und unsere Rektorin und eine Lehrkraft nehmen sich zwei Schulstunden und die große Pause Zeit, um mit den Kindern die Schule zu erkunden und Unterricht zu gestalten. 
Die Eltern werden zu einem Informationsabend eingeladen. Hier lernen sie, wenn es möglich ist, die zukünftige Klassenlehrkraft kennen, die Schule stellt sich und ihr Programm vor, die Materialliste und der Ablauf der Einschulung wird besprochen. 
Sollte ein Schulfest anstehen oder andere besondere Aktionen, die für die kommenden Erstklässler interessant sind, so werden sie und ihre Eltern selbstverständlich dazu eingeladen. 
So gut vorbereitet fällt der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule den Kindern und Eltern leicht und die Lehrkräfte der Schule freuen sich auf die neuen Plytenbergschüler.