Die Schul-Bücherei
"Klein aber fein" - so lässt sich unsere Schulbibliothek kurz mit einem Satz beschreiben.
Einmal wöchentlich können die Kinder der Plytenbergschule die Schulbücherei besuchen, um sich ein oder mehrere Bücher auszuleihen oder es sich in der Bibliothek oder auf "Knautsch-Sesseln" davor gemütlich zu machen und ein Buch in die Hand zu nehmen. Ganz gleich ob aus reiner Freude am Lesen, sich in aufregende Abenteuer hineinziehen zu lassen oder aber, um sich Informationen für ein Referat zu beschaffen ...
Ausleihschein, Leihdauer ... alles wie in der "richtigen" Bibliothek!
Zitate von prominenten Lesebotschaftern der "Stiftung Lesen" ...
Charlotte Link, (Bestsellerautorin)
„Meine Kindheit war von Büchern, vom Lesen bestimmt. Es gab nichts, was ich so leidenschaftlich, so hingebungsvoll und selbstvergessen tat. Als kleines Kind wurde mir täglich vorgelesen, und kaum hatte ich selbst das Lesen gelernt, war kein Buch mehr vor mir sicher.
Bücher waren für mich Unterhaltung, Spannung, Ablenkung, aber ich schöpfte auch Trost und Zuversicht aus ihnen. Sie lehrten mich, andere Perspektiven als die mir geläufigen einzunehmen, veränderten häufig meine Sicht auf das Leben, wurden manchmal sogar zur Weichenstellung für Entscheidungen, die ich traf. Wenn ich mir meine Jugend ohne das exzessive Lesen vorstelle, kann ich nur sagen: Sie wäre viel, viel ärmer gewesen.
Ich glaube an die Bedeutung der Literatur für die Entwicklung junger Menschen. Daran, dass sie maßgeblich mitentscheidet über Reflektionsfähigkeit, Bildungsgrad, Phantasie und Kreativität."
Cornelia Poletto, Spitzenköchin
„Als Kind wurde mir viel vorgelesen. Vor allem an die Märchenstunden mit meiner Oma kann ich mich gut erinnern. Das Vorlesen hat mir ein Gefühl von Geborgenheit gegeben, das ich gerne an meine Tochter weitergereicht habe.
Auch für die Fantasie eines Kindes sind Bücher ungemein wichtig. Die Bilder, die beim Vorlesen und später Selberlesen in den Köpfen der Kinder entstehen, sind so viel wertvoller als die, die der Fernseher ausspuckt.“
Durch das Lesen ...
erschließen wir uns fremde Welten und bereichern dadurch letztendlich auch unsere eigene Sicht auf die Dinge.
"Wer lesen kann; ist klar im Vorteil!", so lautet ein bekannter Spruch. Aber es ist so: Lesen-Können bedeutet Unabhängigkeit, Selbstständigkeit. Lesen bereitet Freude, gibt Ruhe, vermittelt Kenntnisse. Das Erlernen des Lesens ist nicht leicht und verlangt von den Kindern ein hohes Maß an Anstrengung. Wenn aber dann die erlesenen Buchstaben eine Bedeutung ergeben, die Wörter sich in einen Gedanken verwandeln, dann ... ja dann plötzlich steht der alltäglichen Reise in aufregende Abenteuer nichts mehr im Wege. Die Schulbibliothek möchte die Kinder auf diesen Reisen durch geeignete Bücher unterstützen.
Zusätzlich nimmt die Plytenbergschule am Programm "Antolin" teil. "Antolin" ist ein Angebot des "westermann-Schulbuchverlages". Zu über 70.000 Kinder- und Jugendbüchern können über das Internet-Portal Quizze gespielt werden. Viele der "Antolin"-Bücher stehen in der Stadtbibliothek zur Ausleihe. Nachdem das Buch gelesen worden ist, kann sich das Kind über ein Passwort, das es vom Klassenlehrer erhält, bei Antolin einloggen und schon startet das Quiz. Die Kosten dafür und die Einrichtung eines gesicherten Zugangs übernimmt die Schule.
Weitere (Vor-)Leseanregungen für Kinder der ersten Klasse (und Vorschulkinder) finden Sie hier, für Kinder höherer Klassen, auch zum Lesen und Vorlesen geeignet, können Sie hier finden.
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